Durch die Kombination von Stahl und Beton entstehen wirtschaftliche Verbundtragwerke für Träger, Stützen und Decken, welche die Vorteile beider Materialien in idealer Weise in sich vereinigen.
Stahl ist ein Werkstoff mit hoher Tragfähigkeit, der dem Anwender vielfältige konstruktive Möglichkeiten eröffnet.
Stahl ist als Werkstoff vertraut, erprobt und hat sich über 100 Jahre bewährt. Dabei ist Stahl enorm wandlungsfähig. Er eignet sich gleichermaßen für Zweckbauten und kreative architektonische Ideen.
Schlanke Stützen bei hohen Belastungen
Große Spannweiten bei kleinen Querschnitten
Filigrane und transparente Konstruktionen
Beton ist ein beliebig formbares Material mit hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften.
Selbst unter hohen Temperaturen bleibt die Tragfähigkeit des Betons erhalten. Beton ist nicht brandfördernd und erzeugt unter Brandlast keine toxischen Dämpfe.
Beton besitzt als massiver Baustoff eine hohe Rohdichte. Er dämmt zuverlässig gegen Luftschall und schützt somit vor zu viel Lärm.
Die Umhüllung mit Beton schützt den Stahl aufgrund seiner alkalischen Eigenschaften vor der Korrosion.
Durch die Kombination beider Baustoffe entstehen wirtschaftliche Verbundtragwerke für Träger, Stützen und Decken, welche die Vorteile von Stahl und Beton in idealer Weise in sich vereinigen.
Verbundtragwerke können heute so dimensioniert werden, dass die Stahlflansche von Trägern und Stützen frei und ungeschützt bleiben können und die Bauteile trotzdem feuerbeständig sind. Hierdurch können auch architektonische Belange in hohem Maße berücksichtigt werden.
Mit der Verbundbauweise können alle Forderungen des modernen mehrgeschossigen Nutzbaus berücksichtigt und die Wünsche der Bauherren und Planer erfüllt werden.