s+v® Verbundträger zeichnen sich durch große Tragfähigkeit und hohe Steifigkeit aus. Große Spannweiten können mit geringen Bauhöhen überbrückt werden.
Der Brandschutz von Verbundträgern kann durch konventionelle Plattenbekleidungen, Putzbeschichtungen oder reaktive Brandschutzbeschichtungssysteme (Dämmschichtbildner) realisiert werden.
Durch vollständiges Einbetonieren der Stahlprofile oder durch seitlich ausbetonierte Trägerkammern (Kammerbeton) kann der Brandschutz konstruktiv integriert werden.
Der Verbundbau ist in der Lage, alle Forderungen des modernen mehrgeschossigen Nutzbaus zu erfüllen und sich den Wünschen der Bauherren und Planer anzupassen.
Die Wirkungsweise des Verbundes erschließt sich leicht an einem Beispiel für Verbundträger: Gegenüber den lose aufeinander liegenden Bauteilen verdoppelt sich die Tragfähigkeit und die Steifigkeit vervierfacht sich.
Als Deckensysteme können Ortbetondecken, Teilfertigdecken mit Ortbetonergänzung, Fertigteildecken mit Fugenverguss, Verbund- oder Additivdecken kombiniert werden. Flachdecken mit integrierten Verbundträgern sind ebenfalls eine bewährte Bauweise der s+v.
Bei Verbundträgern mit im Endzustand sichtbaren Flanschen können auf einfache Weise Fördereinrichtungen, Installationen und Rohrleitungen sowie Abhängungen von Zwischenbühnen befestigt werden.
Weiterführende Informationen und Beispiele finden Sie in unserer s+v® Planungssoftware.